Wandmalereien und Fenster der Kirche |
Die Kirchge ist mit vielfältigen Wandmalereien mit hohem symbolischen Charakter ausgemalt. Sie alle zu deuten fällt nicht leicht. Pastor Runge istt in einer Predigtreihe auf sie eingegangen. |
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Wir sehen hier einen Teilausschnitt der Malereien |
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Apostel Thomas |
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Apostel Petrus |
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Apostel Johannes |
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Apostel Matthäus? (mit Schwert) |
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Christus am Kreuz (mit Mutter Maria und Maria Magdalena?) |
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an der rechten Wand : Der Reformator Martin Luther
Martin Luther hier schon in älteren Jahren
mit Lutherrose und der Bibel in der Hand
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Phillip Melanchthon, Reformator und Freund Luthers in Wittenberg
Er war der wichtigste von Luthers Mitstreitern
und Verfasser der ersten lutherischen Bekenntnisschrift,
der „Confessio Augustana“,
des Augsburgischen Bekenntnisses von 1530, das wie kein zweites Dokument das Besondere des evangelischen christlichen Glaubens zusammenfasst.
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Die Bilder, nach Vorlagen von Lukas Cranach gemalt,
stammen aus der Zeit bald nach 1588, dem Jahr in dem die Kirche evangelisch wurde.
"Man besann sich damals wieder
auf das ursprüngliche Wort Gottes.
Man wollte zurück zu den Anfängen
und man wollte von diesen Anfängen her
die Kirche erneuern.
So bekam die Bibel und die darin begründeteWortverkündigung die entscheidende Stellung
in Kirche und Gottesdienst.
Die Kanzel trat also in den Vordergrund,
Altar und Taufbecken in den Hintergrund,
so wie es bis heute in unserer Kirche ist." (Pastor Runge)
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links : die heilige Katharina von Alexandrien, die man aufs Rad flechten wollte, siehe Symbol in linker Hand (Sie war eine der 14 christlichen Nothelferinnen)
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rechts : die heilige Agnes mit der Lilie (Zeichen der Reinheit/ Jungfräulichkeit), die sich weigerte einen römischen Adligen zu heiraten
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Christus am Holzkruzifix aus dem späten 14. Jahrhundert |
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links : das Jesaja-Fenster / rechts : das Johannes-Fenster
Jesaja, der große Propheten des Alten Testaments.
Sein lateinischer Name ist golden auf leuchtendem Rot
im oberen Drittel des Fensters dargestellt: „Isaias“. Gekleidet ist er mit einem blauen Obergewand und einem spitzen Hut nach Art und Weise eines vornehmen Mannes.
Und in der Tat rechnet man Jesaja
der gebildeten bürgerlichen Oberschicht Jerusalems zu.
Der Höhepunkt seiner Wirksamkeit
liegt in den Jahren um 733 vor Christus.
Er verkehrte auf Augenhöhe mit dem König
und kommentierte seine unsoziale und ungerechte Politik.
Johannes den Täufer, den Vorläufer Jesu.
Abgesehen von dem lateinischen Namen „Ioannus“ ist auch er
an seiner außergewöhnlichen Kleidung zu erkennen:
Unter dem prächtigen roten Mantel
trägt er ein Gewand aus Kamelhaar.
Er lebte barfuß und mit verwahrlostem Haar
in der Wüste und aß Heuschrecken und wilden Honig.
Johannes wurde am Ende von König Herodes wegen seiner Kritik am königlichen Lebenswandel eingekerkert und schließlich auf Wunsch seiner verwöhnten Tochter geköpft. Auf unserem Fensterbild trägt er darum die Siegesfahne des Märtyrers als Zeichen des ewigen Lebens (Pastor Runge)
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Links sehen wir Petrus.
Ihm ist als ein Symbol ein übergroßer Schlüssel zugeordnet:. In Schulterhöhe sehen wir seinen Namen:„St. Petrus“. Rechts ist der Apostel Paulus abgebildet,
zu erkennen an dem Schwert,
das er traditionell bei sich trägt.
Der Schriftzug „St. Paulus“ um seine Schultern identifiziert ihn eindeutig als den berühmten Apostel.
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Gestühl am Altar links |
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