Aufruf der Kirchgemeinde gegen die

Erweiterung der Deponie Groß Weeden

 

17.03.2008: Kein Giftstaub nach Rondeshagen !

Kirchengemeinde Berkenthin unterstützt den Widerstand gegen die Annahme von Trockenstäuben in der Sondermülldeponie Rondeshagen

Liebe Leserinnen und Leser!

Die Gesellschaft zur Beseitigung von Sonderabfällen (GBS) plant in der Sondermülldeponie Groß Weeden aus rein wirtschaftlichen Erwägungen die Annahme von trockener, hochgiftiger Flugasche und Filterstäube aus Verbrennungs-anlagen. Durch eine Feinstaubentwicklung bei der Anlieferung könnten die umliegenden Felder, Gärten und Häuser, Mensch und Tier, kontaminiert werden. Als Kirchengemeinde sehen wir unsere gesellschaftliche Verantwortung auch in der Bewahrung der Schöpfung. Wir möchten nicht, dass wesentliche Werte unseres Zusammenlebens zweifelhaften wirtschaftlichen Interessen untergeordnet werden. Wir sind für eine intakte Natur, einen gesunden Wohnbereich besonders für Kinder, die Erhaltung gesunder Felder für unsere Bauern und die Erhaltung unserer Natur- und Kulturlandschaft mit ihren Pflanzen, Tieren und Menschen für Einheimische und Touristen. Wir bitten Sie, informieren Sie sich und schließen Sie sich dem Widerstand gegen den verantwortungslosen Transport von trockenen Stäuben und die Annahme von Giftstaub in Rondeshagen an. Wir fordern die Landesregierung und die Betreibergesellschaft auf, ihre Giftmüllpläne zu überdenken.  Im Namen des Kirchenvorstandes

Ihr Pastor Wolfgang Runge


 
 
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